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Alles für mein Tier 05/18

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Fressnapf spendete beim

Fressnapf spendete beim „Fressnapf hilft!“-Award 2017 jeweils 20.000 Euro an die drei „Fressnapf hilft!“-Projekte Neubauers Stadtstall (Dipl.-Päd. Christian Huber, 2. v. l.), Kinderburg Rappottenstein (Dipl.-Ing. Peter Kaiser, Landesgeschäftsführer Rotes Kreuz Niederösterreich, 3. v. l.) und Verein e.motion/Lichtblickhof (Mag. Roswitha Zink, 2. v. r.), hier mit Hermann Aigner (Geschäftsführung Fressnapf Österreich, 1. v. l.) und Norbert Marschallinger MBA (Senior Vice President Sales Fressnapf, 1. v. r.). Bilder: © Fressnapf und neue Kraft zu tanken. Maßgeschneiderte Betreuung und begleitende Aktivitäten stellen die Familien mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt. Alpakas, Hasen, Ziegen und Pferde fungieren dabei als Seelentröster und Wegbegleiter. Psychologische Betreuung, kreative Workshops sowie vor allem auch der Umgang mit Tieren helfen Eltern und insbesondere Kindern dabei, wieder Lebensfreude und Abstand vom Alltag zu gewinnen und zu lernen, mit einer schwierigen Lebenssituation umzugehen. Equotherapie am Lichtblickhof Der gemeinnützige Verein e.motion hat sich der Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien verschrieben. Mithilfe von ausgebildeten Therapiepferden werden die Kinder auf einem Bauernhof bei Pyhra in Niederösterreich während ihrer Erkrankung mit dem Ziel betreut, dass die Lebensqualität der Kinder sich verbessert und sie Kraft und Energie schöpfen können. Rund 400 Kinder werden alljährlich auf dem Bauernhof liebevoll von Therapeuten begleitet. Neben 17 Therapiepferden werden auch noch andere Tiere wie Hunde, Katzen, Meerschweinchen oder Schafe eingesetzt, um die kranken Kinder zu fördern und ihnen neue Lebensfreude zu schenken. Dieser wichtige Verein wurde in der Vergangenheit von Fressnapf nicht nur mit finanziellen Mitteln, sondern auch mit Taten unterstützt. Bei Renovierungsarbeiten packten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fressnapf kräftig mit an: Sie reparierten den Holzzaun am Putzplatz der Pferde, schufen mit Murmelsteinen in Zaunlatten bunte „Lichtblicke“ für die kleinen und großen Besucherinnen und Besucher, verlegten Rollrasen rund um die gemütliche Feuerstelle, schlichteten Altholz und sorgten mit einem neuen Zaun bei den Schafen dafür, dass das besonders gewitzte Schaf Suki nicht mehr ausbüxen konnte. Auch eine vielseitig einsetzbare Tribüne wurde von den Fressnapf-Mitarbeitenden errichtet. Im Zuge der Renovierung entstand außerdem ein barrierefreies Kinderhaus, das schwerst betroffenen Kindern und Familien etwas Auszeit und kraftspendende Momente schenkt – dieses Gebäude konnte unter anderem auch mit den Spenden von Fressnapf realisiert werden. Fressnapf hilft auch individuell Als Fressnapf 2016 von dem Fall der kleinen Annalena hörte, entschied man sich, zu handeln: Das kleine Mädchen leidet an einer schweren Erkrankung, deretwegen sie sich an eine strenge Diät halten und alle drei Stunden eine bestimmte Form von Kohlenhydraten zu sich nehmen muss. Daher ist sie auf einen Therapiehund angewiesen. Ihr erster vierbeiniger Begleiter wurde vergiftet – eine Tragödie, da dieser Hund darauf trainiert war, mögliche Anzeichen einer Unterzuckerung bei Annalena zu erkennen und Alarm zu schlagen. Fressnapf übernahm die Kosten für die Ausbildung des neuen Hundes zum Diabetikerwarnhund, um die ohnehin vom Schicksal gebeutelte Familie zu unterstützen. Auch der kleine Thimo, der mit Spina Bifida zur Welt kam und im Rollstuhl sitzt, wurde unterstützt von Fressnapf: Die Anschaffungskosten für Hündin Peppa, die Erstausstattung und ihre Ausbildung wurden übernommen. Tag der Freundschaft – auch mit vier Pfoten Zum „Internationalen Tag der Freundschaft“ besuchten Partner von „Fressnapf hilft!“ heuer erstmals Altenheime mit ihren Hunden oder Manuela Fussi und Australian Shepherd Joker freuten sich über 2.000 Euro, im Bild mit Hermann Aigner.

MENSCH & TIER | COVERSTORY anderen Therapietieren. Mit dieser Aktion möchte Fressnapf auf die Freundschaft zwischen Mensch und Tier sowie den Hundeeinsatz in der Altenpflege hinweisen. Die Bewohner der Altenheime freuen sich sehr auf den Besuch der Tiere. Oft hatten diese älteren Menschen früher eigene Lieblinge. Selten wird es ihnen ermöglicht, ihre eigenen Tiere ins Altenheim mitzunehmen, und sie müssen sich von ihnen trennen. Gerade deshalb ist der Einsatz von Therapiehunden in Senioreneinrichtungen besonders sinn- und wertvoll. Hunde in Altenheimen fördern unter anderem die Mobilisierung, die Kommunikationsbereitschaft, den sozialen Kontakt, die Fein- und Grobmotorik sowie die Gedächtnisleistung. Ebenso vermittelt der Hund Gefühle von Geborgenheit, Liebe und Wärme und dient als Motivator für eine baldige Genesung. Tierschutz steht ganz oben Nicht nur die Mensch-Tier-Beziehung steht im Fokus des Engagements von Fressnapf, sondern natürlich auch das Wohl der vierbeinigen, geflügelten oder schuppigen Lebewesen selbst. Durch die Spenden der Fressnapf-Kundinnen und -Kunden konnten in den letzten drei Jahren rund 543 Tonnen Tierfutter aus den Futterspendenboxen in den Filialen an regionale Tierschutzeinrichtungen übergeben werden, die sich mit vollem Engagement und großem persönlichem Einsatz um ausgesetzte oder in Not geratene Hunde, Katzen, Nager und andere Haustiere kümmern. Zum Vergleich: Die Spendenmenge entspricht einer Kapazität von 22 Lkw-Eurosattelzügen oder dem Gewicht von rund 7.700 Menschen. Damit leistet „Fressnapf hilft!“ einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der österreichischen Tierheime und Tierschutzeinrichtungen. Auch der Erlös der jährlichen Spendenaktion (wie z. B. „Gib Pfötchen“ oder „Freundschaft verbindet“) kommt den „Fressnapf hilft!“-Projekten zugute. Dabei zeigen Kundinnen und Kunden mittels Aufkleber oder Armband ihr tierisches Engagement. Mit diesen und vielen anderen Aktionen beweist Fressnapf Tag für Tag sein großes Herz für Tiere. Tierische Lebensretter vor den Vorhang Sie warnen Herrchen oder Frauchen vor einer Gefahr oder einer lebensbedrohlichen Situation, retten von Lawinen verschüttete sowie vermisste Personen oder verhelfen als Therapietier zu neuem Lebensmut: Wenn Tiere zu Lebensrettern werden, verdient das eine ganz besondere Anerkennung. Deswegen rief Fressnapf 2014 den „Fressnapf hilft!“-Award ins Leben, mit dem außergewöhnliche Leistungen von tierischen Helden ausgezeichnet werden. Jedes Jahr wählt die Jury pro Bundesland einen Gewinner oder eine Gewinnerin aus vielen hundert Einsendungen aus. Die Bundeslandsieger werden auch heuer zum „Fressnapf-hilft!“-Galaabend, am 12. Oktober 2018 in Wien, eingeladen, wo ihre Geschichten vorgestellt werden. Aus diesen neun Geschichten werden beim Galaabend die drei besten Heldengeschichten aus ganz Österreich gewählt. Die Bundeslandsieger erhalten je 1.000 Euro (500-Euro-Fressnapf-Wertgutschein und 500 Euro in bar), die drei besten Geschichten werden zusätzlich prämiert: Auf den Österreichsieger warten ein goldener Fressnapf und 2.000 Euro Preisgeld, der Zweitplatzierte erhält den silbernen Fressnapf und 1.000 Euro Preisgeld, und für Platz Nummer drei gibt es den bronzenen Fressnapf und 500 Euro Preisgeld. Mit diesen und vielen weiteren Aktionen wird sich Fressnapf auch in Zukunft für Projekte und Aktionen einsetzen, die ganz im Zeichen des Zusammenlebens von Mensch und Tier stehen und die außerdem die große Bedeutung unserer tierischen Zeitgenossen für uns Menschen unterstreichen. Der kleine Thimo und Assistenzhündin Peppa sind unzertrennlich. Christian Huber von Neubauers Stadtstall mit Hund Barry zu Besuch im Seniorenwohnhaus Die Bewohner waren sichtlich erfreut über den Besuch der Therapietiere. 9

Fressnapf Prints