Aufrufe
vor 7 Jahren

Alles für mein Tier 02/17

  • Text
  • Fressnapf
  • Hund
  • Hunde
  • Mensch
  • Tier
  • Katzen
  • Hermann
  • Verschiedenen
  • Anione
  • Bengalkatze

MENSCH & TIER |

MENSCH & TIER | PFOTENCLUB RUDELGEFLÜSTER Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten & Mach mit meld dich an! Ich habe einen siebenjährigen Kater, der sehr verschmust und anhänglich ist. Er liebt es, gestreichelt zu werden, allerdings beißt er mich in letzter Zeit ganz plötzlich während der Streicheleinheiten und schnurrt dann aber gleich wieder weiter. Warum macht er das, und kann man ihm das abgewöhnen? Gerade noch auf Kuschelkurs und plötzlich folgt die Attacke: Viele Katzenbesitzer kennen dieses Problem. Der Fachausdruck dafür nennt sich „Petting and Biting”-Syndrom. Dabei handelt es sich um eine Reaktion auf eine Überreizung, denn auch Katzen haben sensible Körperregionen. Viele Katzen sind am hinteren Rücken oder am Bauch enorm empfindlich, da hier besonders viele Nerven verlaufen. Man vermutet daher eine Nervenwurzelreizung. Bitte streicheln Sie Ihren Kater an dieser Stelle nur ganz kurz und lassen dann die Hände ruhig neben sich liegen. Es hilft, wenn Sie immer wieder eine Streichelpause einlegen und erst nach einigen Sekunden wieder Körperkontakt herstellen. Sollte Sie ihr Kater dennoch beißen, dann pusten Sie ihn kurz an, ohne jedoch die Hände wegzuziehen. Gabriele Müller 32 Jutta Durst Verhaltenstrainerin für Hunde Pfotenclub-Expertin Gabriele Müller Katzenpsychologin Pfotenclub-Expertin Mag. Sabine Sandner-Marschallinger Diplom-Tierärztin Pfotenclub-Expertin Expertenwissen, Neuigkeiten und exklusive Gutscheine – jetzt anmelden unter: www.fressnapf-pfotenclub.at/registrieren Mein Welpe ist zehn Wochen alt. Wie lange darf ich mit ihm spazieren gehen, und bewältigt er die fünf Stufen in den Garten bereits alleine? In der ersten Zeit sollten Sie mit Ihrem Welpen noch keine langen Spaziergänge unternehmen. Ihr Welpe befindet sich noch mitten im Wachstum, seine Knochen sind noch weich und könnten dadurch Schaden nehmen. Außerdem ist es den Hunden in diesem Alter auch oft noch zu anstrengend. Welpen sind die erste Zeit ohnehin pausenlos damit beschäftigt, die vielen neuen Gerüche einzusortieren und die unmittelbare Umgebung als ihr Revier kennenzulernen. Deshalb reicht es für die ersten Wochen vollkommen aus, sie zum Gassigehen einfach die Straße auf und ab zu führen. Grundsätzlich ist weniger manchmal mehr. Machen Sie lieber ein paar Gehorsamsübungen oder ein kleines Spiel zwischendurch. Erst ab dem sechsten Monat sollten Sie ihn zu „richtigen“ Spaziergängen ausführen und dabei nach und nach die Dauer steigern, um seine Kondition zu verbessern. Als Faustregel gilt: Maximal fünf Minuten pro Lebensmonat am Stück spazieren gehen. Mit den Stufen verhält es sich ähnlich, auch sie sollte ein Welpe nur in Maßen gehen. Fünf Stufen klingt erst mal nicht viel, wenn er diese aber im Übermut zehn Mal am Tag rauf und runter läuft, wäre das zu viel. Generell sind Stufen zwar in Ordnung, damit er ein Gespür dafür bekommt, aber sie sollten nicht zu hoch oder zu rutschig sein, und es sollte auf keinen Fall übertrieben werden. Jutta Durst Mein Hund leidet nun schon länger an rötlich verfärbten Pfoten und schleckt sehr viel daran. Unsere Tierärztin hat uns geraten, die Ernährung umzustellen und ihm keine Rind- und Geflügelprodukte mehr zu füttern. Obwohl ich mich streng daran halte, leidet er nach wie vor an den Symptomen. Was können Sie mir empfehlen? Die beschriebenen Symptome können auf jeden Fall von einer Futtermittelallergie stammen. Allerdings können auch andere Allergien die Ursache für Juckreiz an den Pfoten sein. Die rötliche Verfärbung der Haare kommt durch das Schlecken zustande. Um eine Futtermittelallergie auszuschließen, sollten Sie eine sogenannte Ausschlussdiät durchführen. Dabei füttern Sie Ihren Hund für mindestens zwei Monate ausschließlich mit einer Protein- und Kohlenhydratquelle (z. B. Hirsch und Kartoffeln, möglichst zwei, mit denen er noch nie gefüttert wurde). Wichtig ist, dass Ihr Hund in dieser Zeit nichts anderes bekommt, sonst zeigt es nicht die gewünschte Wirkung. Sabine Sandner-Marschallinger Bilder: © Nadya Lukic, rzarek, pling, Edoma, Happy monkey, Hein Nouwens, Vector.com/Shutterstock.com

MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL MlTMACHEN & GEWlNNEN Im Frühling starten Ihre Lieblinge wieder energiegeladen in den Tag. Um sie so richtig auf Trab zu halten, verlost Fressnapf in dieser Ausgabe einen Kratzbaum von AniOne und einen Tennisball Blaster von NERF Dog sowie die Liegematte Samoa Sky von Trixie. So geht’s: Die Suchhunde vom Roten Kreuz sind immer einsatzbereit, wenn Menschen vermisst werden (siehe Seiten 22 – 23 in dieser Ausgabe). Was benötigen sie dringend, um immer auf der richtigen Spur zu sein? Finden Sie folgende sechs in dem Buchstabensalat versteckte Begriffe (senkrecht oder waagrecht): GERUCHSSINN HUNDEFÜHRER AUSBILDUNG TRAINING MOTIVATION SPIELTRIEB AB DlE POST! Sie haben die Begriffe gefunden? Schicken Sie uns das gelöste Rätsel mit dem Kennwort „Fressnapf-Buchstabensalat“ per Post an: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder eine Kopie per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at. Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung, Einsendeschluss: 30. April 2017. Teilnahme nur für Personen mit Wohnsitz in Österreich. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden. 33

Fressnapf Prints