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Alles für mein Tier 02/18

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VIP-INTERVIEW | VERENA

VIP-INTERVIEW | VERENA SCHEITZ MElNE FREUNDE SAGEN lMMER: lCH MÖCHTE ElNMAL BEl DlR ElN HUND SElN, DANN HABE lCH ES GESCHAFFT. Bilder: © Jan Frankl, VectorPot/Shutterstock.com

VIP-INTERVIEW | VERENA SCHEITZ GANZ VERZÜCKT VOM DACKELBLlCK Verena Scheitz erzählt im Fressnapf-Interview von ihren drei Hunden, die ganz besondere Namen tragen. Schauspielerin, Moderatorin, Kabarettistin: Verena Scheitz ist ein Tausendsassa der österreichischen Medienlandschaft. Für Hunde, im Speziellen für die Rauhaardackel, schlägt das Herz der großen Tierfreundin ganz besonders stark. Fressnapf: Wie heißen Ihre drei Hunde und wie kamen Sie zu Ihren vierbeinigen Lieblingen? Verena Scheitz: Wirtshaus (Rauhaardackel) ist seit acht Jahren bei mir. Er stammt aus einem Wirtshaus in Kärnten und keiner wollte ihn, weil er sich vor Lärm fürchtet. Ich nenne ihn auch manchmal Poldi, weil ich ihn am Leopolditag von dort geholt habe. Es ist ihm aber herzlich wurscht, ob ich Poldi oder Wirtshaus sage – er hört auf beides. Nicht. Brösel (Dackelmischlingsmädchen) kommt aus Ungarn, ist ca. neun Jahre alt und wohnt seit sieben Jahren bei mir. Ihr Name kommt daher, da sie am Anfang keinen Futternapf gekannt hat und immer nur die Bröseln vom Boden gefressen hat. Und last but not least: Noana (großer Mischlingshund aus Kreta – fragen Sie lieber, welche Rasse nicht in ihm steckt). Der Name kommt aber nicht aus dem Indianischen, sondern heißt umgangssprachlich „noch einer“, und ihn habe ich im September 2016 von Kreta mitgenommen! Fressnapf: Erzählen Sie uns von den Eigenheiten Ihrer tierischen Mitbewohner: Was mögen Sie besonders? Welche „Macken“ haben sie? Verena Scheitz: Wirtshaus hasst die Straße, liebt aber Wald und Wiese. Silvester und Schüsse aller Art sind ihm ein Gräuel – da ist er ganz das Frauchen. Noana hingegen liebt die Straße, er war halt ein Straßenhund und checkt alles. Unglaublich. Er kann Türen und Kasteln aufmachen, und wo er einmal war, ist sein Revier. Brösel ist die Prinzessin und die stille Anführerin der Truppe. Nach mir. Was sie spricht, wird für die beiden Buben Auftrag. Manchmal eine Herausforderung, denn sie ist halt schon auch eine Dackeline und ihre Sturheit kennt zuweilen fast keine Grenzen. Fressnapf: Wie finden Sie in Ihrem dicht gedrängten Kalender Zeit für Ihre drei Fellnasen? Verena Scheitz: Die kommen sooft wie möglich mit. Sollte ich einmal weiter oder länger fort sein, habe ich ein perfektes, vertrauenswürdiges Umfeld, in dem sich meine Hunde wohl und sicher fühlen. Fressnapf: Dackel spielen eine große Rolle in Verena Scheitz’ Leben. Sie sind eine große Tierfreundin – wie bereichern die Vierbeiner Ihr Leben? Verena Scheitz: Ich kann mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen und will ein solches auch nicht führen. Tiere waren immer ein Teil unserer Familie. Schon als Baby habe ich die Gehschule mit ihnen geteilt und ziemlich schnell krabbeln können. Spaß, Freude, Sorgen, und Treue – Zeit ihres Lebens sind sie eine große Verantwortung. Fressnapf: Würden Sie gerne mal mit einem Ihrer Hunde die Rollen tauschen? Verena Scheitz: Meine Freunde sagen immer: Ich möchte einmal bei dir ein Hund sein, dann habe ich es geschafft. Nun, das halte ich für übertrieben, aber es ist zumindest ein Indiz, dass es den dreien nicht schlecht geht. © JoG 27

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