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Alles für mein Tier 03/17

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MENSCH & TIER |

MENSCH & TIER | PFOTENCLUB RUDELGEFLÜSTER Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten & Mach mit meld dich an! Als ich meine Collie-Hündin Kira mit zwölf Monaten von einer Züchterin geholt habe, war sie sehr ängstlich. Mittlerweile ist Kira über ein Jahr bei mir, hat sich toll entwickelt und viele Ängste abgelegt. Nur eine Sache funktioniert noch nicht: Sie frisst das Futter zwar aus meiner Hand oder vom Boden, sobald es aber in einer Schüssel ist, traut sie sich nicht ran und lässt es stehen. Wie bringe ich ihr bei, aus der Schüssel zu fressen? Sie können Verschiedenes probieren, um Ihre Hündin langsam an die Schüssel heranzuführen. Vielleicht mag sie aus irgendeinem Grund nichts, was einen Rand hat, versuchen Sie es deshalb erst einmal mit einem flachen Teller. Nehmen Sie das Futter in die Hand und tun Sie so, als ob Kira daraus fressen darf. Führen Sie dann die Hand über den Teller und geben ihr etwas, den Rest legen Sie auf den Teller. Wenn das am Anfang noch nicht klappt, sollte besonders schmackhaftes Futter genommen werden, angebratenes Hähnchen oder was auch immer Ihr Liebling gerne frisst. Achten Sie auch darauf, dass der Teller rutschfest ist, da dies sonst zusätzlich ängstigen kann. Viel Erfolg! Jutta Durst 32 Jutta Durst Verhaltenstrainerin für Hunde Pfotenclub-Expertin Gabriele Müller Katzenpsychologin Pfotenclub-Expertin Mag. Sabine Sandner-Marschallinger Diplom-Tierärztin Pfotenclub-Expertin Expertenwissen, Neuigkeiten und exklusive Gutscheine – jetzt anmelden unter: www.fressnapf-pfotenclub.at/registrieren Bei uns zieht demnächst ein Hund ein. Die Freude ist zwar groß, allerdings haben wir schon zwei Katzen und die sind darüber nicht sonderlich erfreut. Die erste Begegnung lief leider nicht so toll. Die beiden Katzen (sieben Jahre) haben gefaucht und die Haare aufgestellt, der Hund (sieben Monate) war auch nicht begeistert. Können Sie mir Tipps geben, wie ich die Tiere am besten zusammenführe, und gibt es überhaupt eine Chance, dass sie friedlich miteinander leben? Zusammenführungen sind bei Katzen ja nie ganz einfach – ganz egal, ob mit einer anderen Katze oder einem Hund. Sie sollten das Ganze unbedingt langsam und vorsichtig angehen. Das Gefauche und das Aufplustern halte ich für normal, das wäre auch bei einer anderen Katze so. Auf jeden Fall verteidigen Ihre beiden Katzen das Revier gegen den Hund, der unbedingt lernen muss, die Katzen zu akzeptieren. Sorgen Sie dafür, dass jedes Ihrer Tiere seinen eigenen Bereich bzw. Rückzugsort hat, der für die anderen tabu ist. Versuchen Sie, Begegnungen so positiv wie möglich zu gestalten, und setzen Sie dabei auf Futter als Belohnung und Verstärker für erwünschtes Verhalten. Belohnen Sie kleinste Schritte und beenden Sie Situationen sofort, in denen Aggression entsteht. Am Anfang müssen Sie sich leider doppelt anstrengen, aber das regelt sich alles mit der Zeit. Es erfordert viel Geduld und Nervenstärke. Gabriele Müller Wir fahren bald auf Urlaub. Nun haben wir allerdings ein kleines Wohnungskätzchen zu Hause und fragen uns, was wir in dieser Zeit am besten mit ihr tun. Entweder lassen wir sie bei einer Freundin, bei der sie jedoch auch ins Freie kann, oder wir lassen unsere Katze alleine in der Wohnung und vereinbaren, dass täglich jemand nach ihr sieht. Wozu raten Sie uns? Da Katzen ausgeprägte Reviertiere sind, ist es immer am besten, sie bleiben in ihrer vertrauten Umgebung. Natürlich wäre es dann aber wünschenswert, es käme jemand länger als zehn Minuten vorbei, um nach ihr zu sehen. Wenn das nicht möglich ist, dann kann sich eine Katze natürlich auch arrangieren. Ihre Freundin sollte allerdings darauf achten, dass die Katze nicht nach draußen kommt. Zum einen ist ihr die Umgebung nicht vertraut und es ist nicht gesagt, dass sie den Weg zurück findet. Zum anderen ist es auch nicht gut, ihr Freigang zu geben, wenn sie diesen bei Ihnen dann später nicht mehr bekommt. Gabriele Müller Bilder: © Edoma, Nadya Lukic, rzarek, Vector.com, pling/Shutterstock.com

MENSCH & TIER | GEWINNSPIEL MlTMACHEN & GEWlNNEN Im Sommer möchten unsere Lieblinge am liebsten draußen herumtollen. Hundefrisbee ist ein lustiges und aktives Spiel für Zwei- und Vierbeiner, wie wir in dieser Ausgabe berichten. Darum gibt’s dieses Mal ein Hundefrisbee von NERF Dog zu gewinnen! Nach ausgiebigem Toben ist eine Runde kuscheln angesagt. Das sommerliche Bett von Trixie und das weiche Kissen von Greyhound laden zum Entspannen ein und sind für kleine Hunde und Katzen geeignet. So geht’s: unten stehende Frage beantworten und einen von drei tollen Preisen gewinnen! WlE VlELE HUNDE LEBEN lN ÖSTERRElCH? CA. 750.000 CA. 1,3 MlO. CA. 250.000 AB DlE POST! Sie haben die richtige Zahl erraten? Schicken Sie uns die richtige Zahl mit dem Kennwort „Fressnapf-Schätzfrage“ per Post an: Fressnapf Handels GmbH, Karolingerstraße 3, 5020 Salzburg; oder per E-Mail an: gewinnspiel@fressnapf.at. Teilnahme auch auf www.fressnapf.at/unterhaltung möglich, Einsendeschluss: 30. Juni 2017. Teilnahme nur für Personen mit Wohnsitz in Österreich. Teilen Sie uns bitte mit, ob Sie einen Hund oder eine Katze haben – dann können wir Ihnen den passenden Gewinn zusenden. 33

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