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Alles für mein Tier 04/18

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VIP-INTERVIEW | SASA

VIP-INTERVIEW | SASA SCHWARZJIRG Bild: © Purina PetCare Austria/Philipp Lipiarski 26 Sasa Schwarzjirg mit Katze Mathilda

VIP-INTERVIEW | SASA SCHWARZJIRG MElNE BESTEN FREUNDE Sasa Schwarzjirg über ihr Leben mit zwei Miezen, welches Tier sie gern wäre und warum ihr Tierschutz am Herzen liegt. Sie ist Moderatorin, Journalistin, Werbefachfrau und leidenschaftliche Tierschützerin: Die Niederösterreicherin Sasa Schwarzjirg liebt die Vielfalt. So turbulent es bei ihr beruflich auch zugeht, zuhause verbringt sie die Zeit am liebsten mit ihrer 7-jährigen Cavalier King Charles-Dame Nala und den zwei Katzen. Im Fressnapf-VIP-Interview erzählt Sasa aus ihrem Leben mit den Miezen. Fressnapf: Wie alt sind Ihre Katzen und wie kamen sie zu Ihnen? Sasa Schwarzjirg: Mathilda, 8, ist eine Britisch Kurzhaar und wurde einst von meiner Schwester vom Züchter geholt. Mimi, 7, hingegen stammt aus einem Wurf aus der Nachbarschaft. Sie ist uns buchstäblich in die Hände gefallen. AM ABEND MlT DEN FELLNASEN KUSCHELN lST DlE BESTE ENTSPANNUNG. Fressnapf: Was ist das Besondere an ihnen? Sasa Schwarzjirg: Mathilda ist unsere Gräfin. Es ist ein Spaß ihr zuzusehen, wie sie wie eine Herrscherin durch ihr Reich streift. Gestreckte Haltung, anmutige Erscheinung und so ziemlich alles ist unter ihrer Würde. Meist auch das Essen. Ganz der Etikette entsprechend, würde sie niiiiemals ihren Teller ablecken. Ganz im Gegensatz zu Mimi. Die leckt nicht nur ihren und Tildas, sondern auch den Hundeteller ab. Und obendrauf gibt es dann noch als Snack eine frisch gefangene, kleine Maus. Verfressen wie Garfield, aber absolut allürenfrei und liebevoll. Fressnapf: Wie verstehen sich die beiden? War es schwer, sie aneinander zu gewöhnen? Sasa Schwarzjirg: Mimi ist die gutmütigste Katze der Welt und ließ sich von Mathilda sehr viel gefallen, das tut sie bis heute. Mathilda war ein Einzelkind und musste sich erst daran gewöhnen, dass sie nun mit Hund und einer anderen Katze entspannt leben kann. Das hat einige Jahre gedauert, aber unsere Geduld hat sich ausgezahlt. Heute gehen wir zu viert – kein Spaß – die Gassi-Abendrunde! Fressnapf: Hatten Sie schon früher Haustiere? Sasa Schwarzjirg: Ich bin mit Meerschweinchen, Kaninchen, Goldfischen, Rotwangenschildkröten, einem Pflegepferd und einer Katze groß geworden. Tiere waren als Kind meine besten Freunde. Ich wurde bereits in der Volksschule sehr schlimm gemobbt und meine Tiere waren nach einem Schultag oft das Einzige, was mich auf andere Gedanken gebracht und mir Freude geschenkt hat. Fressnapf: Wie bereichern Tiere Ihr Leben? Sasa Schwarzjirg: So sehr, dass ich mir ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen könnte. Ich könnte eher ohne Partner als ohne Tiere leben. Verrückt, oder? Sie schenken Energie und Liebe, sie locken einen aus der Reserve, lehren Achtsamkeit und schenken jeden Tag Freude. Es gibt nichts Entspannenderes, als nach einem langen Drehtag mit all meinen Fellnasen am Sofa zu kuscheln. Fressnapf: Wenn Sie einen Tag lang ein Tier sein könnten – welches wäre das und was würden Sie machen? Sasa Schwarzjirg: Wow. Eine gute Frage. Vielleicht ein wilder Mustang? Sie sind freiheitsliebend, wild, ungestüm und trotzdem so sensible Geschöpfe. Wobei ... ein Adler wäre auch schön. Ich träume nachts oft davon, dass ich fliege. Ich würde so lange Sturzflüge vollführen, bis ich aus der Puste bin. Fressnapf: Sie engagieren sich für den Tier- und Umweltschutz. Was können Menschen von Tieren lernen? Sasa Schwarzjirg: Tierschutz ist mir ein großes Anliegen. Ein schwächeres Lebewesen schlecht zu behandeln ist die schlechteste Eigenschaft, die ein Mensch haben kann. Kein Tier quält ein anderes Tier aus reinem Sadismus oder Spaß. Warum quälen Menschen andere Menschen oder Tiere? Ich werde es nie verstehen. Wenn wir eines lernen können, dann einen faireren Umgang miteinander. 27

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