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Ein Hund kommt ins Haus

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Im neuen Zuhause Für

Im neuen Zuhause Für einen guten Start Ist dein Hund endlich zu Hause angekommen, dann lass ihn sein neues Domizil in aller Ruhe untersuchen und beschnuppern. Zeige ihm seine Näpfe (frisches Wasser nicht vergessen!), sein Spielzeug und seinen Schlafplatz. Nenne die Dinge dabei ruhig beim Namen. Bei einem Welpen ist es sogar besonders wichtig, da du ihm so dabei hilfst, die für ihn komplett neuen Begriffe zu verinnerlichen. Die ersten Stunden Hat sich der Hund überall umgesehen, läuft fröhlich umher und wirkt zufrieden und entspannt, darfst du ihm etwa zwei Stunden nach seiner Ankunft die erste Mahlzeit anbieten. Versuche es zunächst aber bitte nur mit einer kleinen Portion, denn es kann durchaus sein, dass die Aufregung deinem neuen Vierbeiner doch noch auf den Magen schlägt. Bei Welpen darf es ohnehin nur wenig Futter sein: Jungtiere bekommen von Haus aus bis zu fünf kleine Mahlzeiten täglich statt zwei große. Wichtig ist, dass du den Speiseplan aus dem bisherigen Zuhause fürs Erste genauso beibehältst. Auch wenn du deinem Hund vielleicht eine andere Nahrung anbieten möchtest, solltest du damit noch ein bis zwei Wochen warten. Ein neues Zuhause und neues Futter – das würde den Organismus des Hundes zu sehr belasten. Hat der Welpe gefressen, dann bring ihn nach draußen und zeig ihm den Platz, wo er sich erleichtern darf. Direkt nach dem Schlafen und nach einem temperamentvollen Spiel verspüren die meisten Welpen ebenfalls ein dringendes Bedürfnis. Je besser es dir gelingt, diese Momente zu erkennen und den kleinen Hund rechtzeitig rauszubringen, desto schneller wird es mit der Stubenreinheit klappen. Mit dem erwachsenen Hund kannst du jetzt schon einen Spaziergang durch sein neues Revier unternehmen.

Experten-Tipp Sanfter Einstieg In den ersten Stunden und Tagen ist es ausgesprochen wichtig, dass der Hund viel Ruhe und Sicherheit im neuen Zuhause erlebt und eine Bindung zu den Familienmitgliedern entwickelt. Verzichte deshalb in den ersten 14 Tagen möglichst darauf, den Welpen schon deinem großen Bekanntenkreis vorzuführen. Kontakt mit anderen Menschen ist zwar wichtig, aber nicht sofort und bitte nicht alle auf einmal. Lass den Hund dabei aber nicht von der Leine beziehungsweise nicht von der Schleppleine. Noch ist die Gefahr zu groß, dass ihn ein ungewohntes Geräusch erschreckt und er in dem für ihn unbekannten Gebiet ausbüxt. Erst wenn der Hund sein neues Zuhause kennt und akzeptiert hat, darf er erstmals von der Leine. Die meisten Experten raten dazu, es frühestens nach 14 Tagen zu versuchen. Grunderziehung sollte Voraussetzung sein. Die erste Nacht Nach der vielen Aufregung wird dein Hund am Ende des ersten Tages sicherlich sehr müde sein. Dennoch kann es sein, dass er in der ersten Nacht etwas unruhig ist. Das gilt besonders für Welpen, die das erste Mal von Mutter und Geschwistern getrennt sind. Um deinem Hund das Eingewöhnen zu erleichtern, solltest du ihn in den ersten Nächten nicht allein lassen, sondern sein Bett in deiner Nähe platzieren. Auf Dauer braucht er aber seinen festen Schlafplatz, den du ihm ebenfalls schon einrichten solltest. Zunächst wird er sich dort nur tagsüber ausruhen, später auch nachts dort schlafen. Foto: AVAVA - fotolia.de

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