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Eine Katze zieht ein

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Der erste Freilauf Bis

Der erste Freilauf Bis die Katze ihr Zuhause und dessen Umgebung genau kennt, wird es eine Weile dauern. Deshalb sollten die ersten Ausflüge nach draußen nur unter Aufsicht und erst dann erfolgen, wenn sich die Katze in Haus oder Wohnung gut eingelebt hat. Nutze die Zeit, um deine Katze an Brustgeschirr und Leine zu gewöhnen. Damit kannst du beim ersten Spaziergang verhindern, dass dein Tier bei einem ungewohnten Geräusch einfach davonläuft. Bleib bei den ersten Spaziergängen in der Nähe des Hauses und erweitere den Radius schrittweise, sodass die Katze die Umgebung allmählich kennenlernen kann. Hat sie sich an die vielen neuen Reize gewöhnt und kennt „ihr Revier“, kannst du das Brustgeschirr allmählich weglassen und den kleinen Tiger auch alleine nach draußen lassen. Falls du in der Stadt oder der Nähe einer vielbefahrenen Straße wohnst, sollte die Katze nur unter Aufsicht raus dürfen.

Experten-Tipp Sicherheit geht vor Bis eine Katze sich eingelebt und eine stabile Bindung zu ihrer neuen Familie aufgebaut hat, kann es etwas dauern. Damit die Katze nach einem Freilauf sicher wieder nach Hause findet, sollten die ersten Ausflüge nicht nur unter Aufsicht, sondern erst nach der Eingewöhnungsphase erfolgen. Tierpsychologen und Tierärzte gehen davon aus, dass die Bindung der Katze an Heim und Umgebung erst nach vier bis zwölf Wochen stabil genug ist, um mit dem Freilauftraining zu beginnen. Gesundheitsvorsorge Es empfiehlt sich außerdem, die Katze regelmäßig impfen zu lassen. Freigänger sollten gegen Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut, Leukose und FIP geimpft werden. Und auch bei Wohnungskatzen wird eine Immunisierung gegen die Katzenseuche und den Katzenschnupfen empfohlen, da ihre Erreger schon mit Straßenschuhen in die Wohnung eingeschleppt werden können. Gleiches gilt übrigens auch für Wurmeier, weshalb viele Experten empfehlen, nicht nur Freigänger, sondern auch Wohnungskatzen regelmäßig einer Wurmkur zu unterziehen. Katzen mit Freilauf sind besonders gefährdet, sich bei ihren Ausflügen und Kontakten mit Artgenossen Flöhe und Zecken einzufangen. Die Bisse der kleinen Blutsauger können Entzündungen und allergische Reaktionen auslösen. Beuge mit einem Anti-Floh- und Zeckenmittel vor und lass dich sich vom Tierarzt beraten, welches das sinnvollste für deine Katze ist. Allzu oft wirst du den Tierarzt ansonsten aber normalerweise nicht sehen, denn in der Regel haben Katzen eine sehr robuste Gesundheit und erhalten sich Eleganz und Vitalität bis ins hohe Alter. Foto: Mara Zemgaliete - fotolia.de

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