Tierisch informiert WACHSAM in der Wüste Erdmännchen leben in den trockenen Gebieten im südlichen Afrika – dort haben sie sich perfekt an die harten Lebensbedingungen angepasst 1 Sie haben mehrere Behausungen Erdmännchen legen in ihrem Revier mehrere Schlafbauten an, um ihre tägliche Futtersuche weit ausdehnen zu können. Oft übernehmen sie übrigens Höhlen von Erdhörnchen und bauen diese dann aus. 2 Die Familie geht über alles Erdmännchen sind sehr sozial und passen aufeinander auf – das sichert ihr Überleben. Die Säugetiere leben in Clans von bis zu 30 Tieren. Fortpflanzen darf sich nur das Alphapaar, die anderen Tiere helfen bei der Aufzucht der Jungen. 22
Tierisch informiert 3 Skorpione können ihnen nichts anhaben Meist fressen die kleinen Raubtiere Käfer oder Spinnen, aber auch Skorpione und Schlangen stehen auf ihrem Speiseplan. Praktisch ist, dass sie gegen das meiste Gift dieser Beutetiere weitgehend immun sind. 4 Die Augenringe sind ihre Sonnenbrille Wenn der Clan frisst oder sich sonnt, halten ein oder mehrere Wächter aufrecht stehend nach Feinden wie Schakalen oder Greifvögeln Ausschau. Droht Gefahr, warnen die Wächter ihre Artgenossen lautstark. Die dunklen Ringe um die Augen verhindern, dass sie beim Spähen von der Sonne geblendet werden. Fun Facts 5 Sie machen einfach die Ohren zu Ob sie im Sand nach Futter scharren oder an ihren bis zu drei Meter tiefen, weitverzweigten Höhlen arbeiten: Damit sie dabei keinen Sand in die Ohren bekommen, verschließen sie diese einfach. 23
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