Wie du Katze und Hund zusammenführst: fressnapf.at/ vergesellschaftung KATzEN-WG: So klappt es! Katzen sind soziale Tiere, die gern mit Artgenossen leben – doch die Zusammenführung will gut vorbereitet sein Katzen sind spezialisiert auf kleine Beutetiere, die nur einen Jäger satt machen. Sie sind also Einzeljäger, jedoch keine Einzelgänger. Katzen mit Freigang unterhalten auf ihren Streifzügen vielfältige Beziehungen zu Artgenossen. Wohnungskatzen hingegen fehlt oft die Interaktion mit einem Sozialpartner. Dabei verläuft die Vergesellschaftung von Katzen meist problemlos, wenn du einige Dinge beachtest und Vorbereitungen triffst. Als Erstes stellt sich die Frage, wer in die Katzen-WG einzieht. Eine gute Kombination sind Katzen mit einem ähnlichen Alter und Temperament. Kater und Katze verstehen sich meist auf Anhieb und auch bei zwei Katzen verläuft die Vergesellschaftung meist reibungslos. Zwei Kater jedoch können sich in Revierkämpfe verstricken – besonders bei unkastrierten Katern können die Fetzen fliegen. Schaffe Rückzugsmöglichkeiten und vermeide Streitigkeiten um Ressourcen, indem du deinen Mehrkatzenhaushalt entsprechend ausstattest: Jede Katze benötigt ihre eigenen Schlafplätze, Kratzmöglichkeiten, Toiletten und Näpfe. Die ersten Tage Ist der WG-Partner gefunden, zieht er am besten zunächst in ein eigenes Zimmer, das du mit Toilette, Liegeplätzen und Kratzmöglichkeiten ausstattest. 32
So kann der Neuling in Ruhe ankommen, und deine Katzen gewöhnen sich an den Geruch des jeweils anderen. Platzierst du die Futternäpfe so, dass die geschlossene Tür bei der Fütterung zwischen den beiden liegt, haben sie beim Fressen den Geruch des neuen Mitbewohners in der Nase – eine positive Verknüpfung entsteht. Der erste Sichtkontakt findet am besten durch ein Gitter statt, das du in die Verbindungstür stellst. Sind deine Katzen dabei neugierig und entspannt, kannst du das Gitter bald entfernen. Deine Stubentiger werden sich nun kennenlernen und dabei auch die Rangfolge klären. Kleinere Auseinandersetzungen sind dabei normal – eingreifen solltest du nur im Notfall. Fressnapf SERVICEWELT Bei Fragen rund um die Erziehung und das Verhalten deiner Samtpfoten unterstützen dich die Expert:innen vom Fressnapf Pfotenclub schnell und unkompliziert unter fressnapf.at/ club – oder frage in unseren Filialen nach: Immer mehr unserer Mitarbeiter:innen lassen sich zu Katzenexpert:innen ausbilden und können dich fachgerecht beraten: Du findest sie unter fressnapf.at/katzenexperten Tierisch informiert Katzenverhalten richtig deuten Eine innige Katzenfreundschaft erkennst du daran, dass deine Stubentiger sich begrüßen, gegenseitig putzen, zusammen liegen und miteinander spielen. Aber auch wenn sie sich als WG-Partner akzeptiert haben, profitieren sie von der Gesellschaft des anderen. Katzen, die gut miteinander klarkommen, meiden Begegnungen nicht, begrüßen sich kurz durch Beschnuppern, haben entspannten Blickkontakt und liegen selbstverständlich im Distanzbereich des anderen – also etwa ein bis anderthalb Meter voneinander entfernt. Abneigung gegenüber Artgenossen zeigen Katzen durch Anstarren, angelegte Ohren, Schwanzschlagen, gegenseitiges Jagen und dadurch, dass sie Ressourcen blockieren, wie zum Beispiel die Toilette oder Futter- und Trinknäpfe. Viel Geduld haben Auch Harnmarkieren zum Kennzeichnen von Ressourcen kann stattfinden. Ängstliche Katzen ziehen sich zurück, fauchen und knurren und zeigen andere Stress-Symptome. Häufig handelt es sich dabei aber nur um Anpassungsschwierigkeiten, die mit etwas Geduld und durch eine bessere Verteilung von Ressourcen und die Schaffung von Rückzugsmöglichkeiten behoben werden können. AniOne Kratztonne eckig Mit Aussichtsplattform, innovatives Eckdesign, schont Möbel und Teppiche FIT+FUN Liegeplatz Teddy, grau Kuschelweich, bei 30°C waschbar, kleiner Rand für gemütliche Kopfablage 33
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