Gemeinsam glücklichEine echteSportskanoneRASSEPORTRÄT:INJEDER AUSGABE NEUSiberian Huskys sindausdauernde Arbeitshunde,die täglich vielAuslauf benötigenKeine andere Hunderasse ähneltoptisch dem Wolf so sehr wieder Siberian Husky: Er zählt Kauch zu einer der Rassen, die genetischam engsten mit dem Wolf verwandt sind.Huskys bellen in der Regel nicht sonderlichviel, geben aber gern ein wolfsähnli-ches Jaulen von sich.Nicht gern alleineSiberian Huskys wurden einst als Schlitten-und Arbeitshunde gezüchtet. Bis heutesind sie sehr lauffreudig, dem sollteman als Halter:in gerecht werden und seinemHusky viel Auslauf und Auslastungbescheren – nur ein paar Gassirundenreichen nicht aus. Du solltest etwa dreiStunden Bewegung täglich einplanen,Strecken von zehn bis 15 Kilometernmuss dein ausgewachsener, gesunderHusky jeden Tag zurücklegen dürfen. Daman ihm unter Umständen keinen Schlittensportbieten kann (wofür er gemachtist), sind Sportarten wie Canicross, Bikejöringoder Scooterjöring gute Alternativen.Wenn der Husky körperlich und geistiggut ausgelastet ist, hat er üblicherweise42
Gemeinsam glücklichMFNoch mehrRasseporträtsfindest du hierGemeinsam glücklichAHA!Beim Schlafen wickelnHuskys gern ihre Rute um ihrGesicht, damit ihr Atem dieRute wärmt und so Naseund Gesicht vor Kälteschützt.ein freundliches, sanftmütiges Wesen – sonsten kann es durchaus passieren, dassanerUnsinn anstellt.Huskys brauchen Gesellschaft und solltennicht für längere Zeit allein gelassen werden,im Idealfall leben sie mit mindestenseinem Artgenossen zusammen. Ihr Jagdinstinktist relativ ausgeprägt, deshalbmuss eine Zusammenführung mit anderenHaus tieren wie Katzen oder Kaninchen mitUmsicht erfolgen. Überwache den Prozessgut, gerade wenn der Husky bereits erwachsenist.Der Siegeszug des HuskysAufgrund der Lauffreudigkeit und ursprünglichenInstinkte ist es wichtig, dasKommando des Abrufens gut und von Beginnan zu trainieren, damit Spaziergängeentspannt sind. Auch das Laufen an derLeine ohne zu ziehen kann für diese Rasseeine Herausforderung sein, da sie schließlichgenau dafür gezüchtet wurde: Lastenund Schlitten zu ziehen. Generell ist derHusky keine Hunderasse für Anfänger, dadie Erziehung ein gewisses Geschick undSiberian Huskys waren schon vor rund2000 Jahren für die Völker am Polarkreisüberlebenswichtige Tiere: Sie zogen dieSchlitten, halfen bei der Jagd, wärmten dieMenschen nachts und schützten sie vorEisbären. Seine Geschichte als Rassehundbegann um 1910, als ein sibirischer Pelzhändlerin Alaska mit seinem schlankenHund bei einem Hundeschlittenrennen antrat.Er wurde belächelt und verspottet, dadie Schlittenhunde in Alaska deutlich größerund kräftiger waren als seiner. Dankseiner Ausdauer und Schnelligkeit gewannder Husky jedoch dieses und viele weitereRennen. Es dauerte danach nicht lange,bis die Zucht des Siberian Husky begannund die Rasse im Polarkreis schnell sehrbeliebt wurde. Als Rasse anerkannt wurdensie in den USA im Jahr 1930 und inEuropa sogar erst 1966.Der Siberian Husky sollte mindestenszwei mal wöchentlich gebürstet werden, imFellwechsel häufiger. Die beiden jährlichenFellwechsel sind bei ihm besonders intensiv:Man muss sich damit abfinden, dassWohnung, Auto und Kleidung voll von seinenHaaren sind, selbst wenn man ihn täg-SteckbriefGröße: Rüden 53,5–60 cm,Hündinnen 50,5–56 cmGewicht: Rüden20,5–28 kg, Hündinnen:15,5–23 kgKörper: Showlinie mitkompaktem Körperbau,Arbeitslinie schlankerAlter: 12–15 JahreFell: mittellang, dicht,große Vielfalt an Farbenvon Schwarz bis Reinweiß,teilweise einzigartigeFellzeichnungenKrankheiten: Hüftdysplasie,Augenerkrankungenwie Hornhautdystrophie,Zink-reaktive Dermatose,Von-Willebrand-Krankheitetwas Erfahrung erfordert.lich bürstet, es bleibt eine haarige Sache.43
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