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Fressnapf Friends 02/19

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Gemeinsam glücklich EIN

Gemeinsam glücklich EIN SCHLARAFFENLAND für Bienen Aha! Ohne die fleißigen Bestäuber gäbe es weder Blumen noch Gemüse oder Obst. So können Sie für die bedrohten Bienen gute Bedingungen in Ihrem Garten schaffen Die Rostrote Mauerbiene ist Insekt des Jahres 2019 Weltweit gibt es mehr als 20 000 verschiedene Bienenarten, in Österreich leben etwa 690. Doch viele Bienen sind vom Aussterben bedroht – mit schlimmen Folgen für Mensch und Natur. Denn Bienen liefern uns nicht nur leckeren Honig für das Frühstücksbrötchen, sondern übernehmen auch die wichtigste Aufgabe in der Welt der Flora: Auf ihrer Suche nach Pollen und Nektar bestäuben Bienen die Pflanzen und sorgen so für deren Fortbestand und dafür, dass wir überhaupt etwas zum Ernten haben. Eine Biene besucht pro Tag übrigens mehr als 1000 Blüten. Mit einer bienenfreundlichen Gartenoder Balkonbepflanzung können wir dazu beitragen, Lebensräume zu schaffen, um diese nützlichen Tiere Im Onlineshop erhältlich Esschert Bienenhaus Ideale Nistmöglichkeit für Wild bienen zu erhalten. Vor allem die Wildbienen, die anders als Honigbienen nicht von Imkern gepflegt werden, benötigen unsere Hilfe. Denn sie fliegen nur ganz bestimmte Blüten an. Der Garten sollte so bepflanzt werden, dass er Insekten vom Frühling bis in den Herbst Nahrung bietet. Hummeln sind früher unterwegs als Bienen – für sie sind Frühblüher wie Krokusse und Hyazinthen oft die erste und einzige Nahrungsquelle des Jahres. Bevorzugen Sie ungezüchtete Blumen. Gefüllte Blüten enthalten keinen Pollen und darum keine Nahrung für Bienen und Hummeln. Regionale Wildblumen Je vielfältiger ein Garten bepflanzt ist, desto mehr Insekten werden dort Bienen lieben Lavendel. Sein Nektar enthält besonders viel Zucker 46 satt. Wildblumenmischungen, etwa mit Mohn, Kornblume und Kamille, sehen hübsch aus und erfreuen die fleißigen Bestäuber. Naturschützer empfehlen, regionale Saatmischungen aus lokalen Beständen zu verwenden. Auch Kräuter wie Basilikum, Dill, Thymian und Oregano bieten, wenn man sie zur Blüte kommen lässt, Insekten wertvolle Nahrung. Gern werden auch die duftenden Wildrosen besucht. Über die Hagebutten, die im Herbst aus den Blüten entstehen, freuen sich heimische Vögel bis in den Winter. Umsicht ist bei Lupinen und Maiglöckchen geboten: Auf Bienen wirken diese Blumen unwiderstehlich. Für Haustiere sind sie jedoch hoch giftig! Wer keinen Garten hat, kann Insekten auch auf dem Balkon mit der richti- Die Glockenblume blüht von Juni bis September

Gemeinsam glücklich Kleine Honigbienenkunde Männertreu ist ein idealer Lückenfüller in Beet und Balkonkasten und blüht bei guter Pflege monatelang Selber machen Die Königin Sie ist die erste Biene im Staat, erkennbar an ihrem langen Hinterleib und den kurzen Flügeln. Nur zur Paarung verlässt sie den Stock. Danach legt sie 2000 Eier am Tag. Die Arbeiterin Die meisten Bienen in einem Volk sind weibliche Arbeitsbienen. Sammlerin, Honigproduzentin, Wabenbauerin, Wächterin und Brutpflegerin – die Töchter der Königin sind Mädchen für alles. Der Drohn Die einzige Aufgabe dieser männlichen Biene besteht in der Begattung der Königin. Sie schlüpfen im Frühjahr aus den unbefruchteten Eiern der Königin. gen Bepflanzung ein buntes Buffet bereiten: Bienen und Hummeln fliegen gern auf Goldlack, Sonnenblumen, Sonnenhut, Lavendel, Borretsch, Männertreu, blühende Küchenkräuter oder Fetthenne. Ein Hotel für Hummeln Was können wir sonst noch tun? Insektenhotels und Hummelnistkästen gibt es heute in jeder Größe zu kaufen. Sie sind wichtig, weil zunehmend „aufgeräumte“ Gärten und Landschaften kaum noch Nistmöglichkeiten bieten. Hobbygärtner können außerdem in ihrem Garten eine „Kramecke“ einrichten, in der Steinhaufen und Totholz liegen und Brennnesseln und Schafgarbe wachsen dürfen – Insekten finden da rin Unterschlupf und Nistmöglichkeiten. Im Onlineshop erhältlich 47 Esschert Hummelhäuschen Dekorativer Nistkasten für fleißige Hummeln, nicht vollsonnig aufhängen INSEKTEN- TRÄNKE Trockene Sommer können Insekten zusetzen, denn auch sie müssen trinken und benötigen Wasser für den Nestbau. Doch Vorsicht: Regentonnen und Wasserbecken werden schnell zur Todesfalle. So richten Sie eine sichere Insektentränke ein: 1. Wählen Sie eine flache Schale aus und legen Sie bunt glitzernde Murmeln, Steine, Muscheln oder auch Kiefernzapfen hinein. 2. Füllen Sie nur so viel Wasser ein, dass die Insekten sicher landen und trinken können. 3. Sorgen Sie für ausreichend frisches Wasser. Die Insekten danken es Ihnen und Sie können Hummeln, Bienen und Schmetterlinge beim Trinken beobachten.

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