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Fressnapf Friends 02/21

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Tierisch informiert

Tierisch informiert Clickern fürs Köpfchen Sittiche sind zu erstaunlichen kognitiven Leistungen fähig – damit keine Langeweile aufkommt, sollten die Superhirne sinnvoll beschäftigt werden Wellensittiche und Großsittiche sind neugierig und viele haben großen Spaß an Spielen. Eine tolle Möglichkeit, sie auszulasten, bietet das Clickertraining. Dabei lernen Vögel zudem, ein auf positiver Verstärkung basierendes Vertrauens verhäl tnis zu Ihnen als Halter aufzubauen. Vorteile des Clickerns Trainiert werden etwa das Auf­ und Absteigen von der Hand, das Berühren des Vogels, aber auch nützliche Alltagssituationen wie das Ein­ und Aussteigen aus dem Käfig. Neben dem Spaß, den das bereitet, ist es auch in der tiermedizinischen Versorgung ein großes Plus: Durch das spielerische Einüben bestimmter Verhaltensweisen verläuft der Tierarztbesuch entspannter und Sie können in der Nachsorge einfacher Medikamente verabreichen, Salben auftragen und den Heilungsverlauf begutachten. Das Clickertraining kommt mit wenig Ausrüstung aus: Sie brauchen einen Clicker, den Sie zum Beispiel in der Hundeabteilung finden, und besonders schmackhafte Leckerbissen (immer nur kleine Mengen). Gut zu handhaben sind Kolbenhirse, Sonnenblumenkerne oder Gemüsesnacks. Ansonsten benötigen Sie eine große Portion 30

Tierisch informiert Geduld. Das Motto lautet: Die Vögel bestimmen das Tempo und wie weit sie sich zu gehen trauen. Beginnen Sie mit Ihrem zutraulichsten und mutigsten Vogel. Die scheu eren Artgenossen schauen sich dann das Verhalten ab und durch den Futterneid sind sie motiviert, beim nächsten Mal selbst mitzumachen. Das Training Reichen Sie ihm einen kleinen Leckerbissen. Wenn er ihn frisst, clickern Sie. Wichtig ist, dass Sie dafür exakt den richtigen Moment abpassen. Diesen Vorgang wiederholen Sie nun mehrere Male. So verknüpft das Tier die positive Erfahrung des Belohnens mit dem Geräusch. Wenn Ihr Liebling das verstanden hat, er­ weitern Sie die Übungen: Locken Sie ihn mit dem Leckerchen auf Ihre Hand. Wenn er dort sitzt, belohnen Sie ihn und clickern Sie. Verteilen Sie mehrere dreiminütige Übungseinheiten über den Tag – optimal sind drei bis vier Einheiten. Wenden Sie sich in jeder Einheit immer nur einer Aufgabe zu, damit Sie Ihren Sittich nicht verwirren. Übrigens: Die Arbeit mit dem Clicker ist ein Training – keine Dressur. Sie erfolgt immer freiwillig und basiert auf rein positiver Verstärkung. Wissenschaftlich betrachtet wird beim Clickertraining operante Konditionierung angewandt. Auch Spiele können mit dem Clicker eingeübt werden – einen Gegenstand in eine Schale werfen oder Ähnliches. Eines steht fest: Langweilig wird es beim Training ganz bestimmt nicht. AniOne Weidenball Zum Spielen und Knabbern, gefüllt mit Nest material, Durchmesser ca. 5 cm MultiFit Sticks Artgerechte Zutaten, dreifach gebacken, 2er Pack MultiFit Kolbenhirse 300 g 100 % natürlich, mehrfach entstaubt, mit Clip zum Aufhängen

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