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Fressnapf Friends 02/24

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Gemeinsam glücklich

Gemeinsam glücklich SÜSSMÄULCHEN mit Knopfaugen Die geselligen Kurzkopfgleitbeutler zählen zu den häufigsten Säugetieren Australiens. Da sie nachtaktiv sind, bekommt man sie aber in der freien Wildbahn kaum zu Gesicht 1 Niedliche Kulleraugen Der Kurzkopfgleitbeutler (Petaurus breviceps) oder auf Englisch Sugar Glider ist ein kleines, niedliches Säugetier mit großen Kulleraugen, kurzer Schnauze und hübscher Gesichtszeichnung. Sugar Glider haben eine Kopf-Rumpf-Länge von 16 bis 21 Zentimetern, der Greifschwanz ist in etwa noch mal so lang. 2 Gleiten durch die Lüfte Sugar Gliders leben in den Tropenwäldern Aus traliens und Neuguineas. An ihren Körperseiten spannt sich zwischen Vorder- und Hinterbeinen eine Flugmembran. Diese breite Hautfalte funktioniert wie ein Gleitschirm, die Tiere können damit bis zu 60 Meter weit durch die Luft segeln. Der Schwanz wird dabei als Steuerruder eingesetzt. 36

Gemeinsam glücklich 3 Wahre Süßexperten Sugar Gliders ernähren sich von Baumsäften von Eukalyptusbäumen und Akazien, süßem Obst, Blütenpollen und Nektar. Ihr Geschmackssinn hinsichtlich „süß“ ist so sensibel, dass sie süßere Zuckersorten erkennen und bevorzugen. Sie machen sich aber auch über Insekten und sogar kleine Nagetiere oder Jungvögel her. Sugar Gliders sind nachtaktive und gesellige Tiere, die in Gruppen von bis zu zwölf Tieren zusammen auf Futterbäumen leben, die sie auch heftig gegen fremde Eindringlinge verteidigen. Wild Facts 4 Kleine Beutelbabys Die Gleitbeutler sind mit Koalas und Kängurus verwandt, und die Weibchen haben einen Beutel am Bauch. Nach einer 14-tägigen Tragezeit kommen zwei bis vier winzige Junge zur Welt, die zunächst noch zwei Monate im Beutel verbleiben und dort heranwachsen. Während der Fortpflanzungszeit benötigen die Tiere eiweißreiche Nahrung in Form von Insekten und Larven. Steht diese nicht ausreichend zur Verfügung, werden die Paarungsaktivitäten oft eingestellt. 5 In Gefangenschaft Durch niedliche Videos haben die Flughörnchen Social Media erobert. Sie werden leider seit einigen Jahren vermehrt als Haustiere gehalten. Eine artgerechte Haltung der Wildtiere ist aber kaum möglich. Sie sollten nur in Gruppen leben, brauchen also sehr viel Platz und eine spezielle Diät. Übrigens sondern sie stark riechende Sekrete ab, und ihre Nester bauen sie mit Urin. Nachts, wenn sie aktiv werden, können sie sehr laut sein. Streicheln lassen sich die Flughörnchen auch nicht gerne. 37

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