GipfelstürmerAuf Vier PfotenFrühlingserwachenin den BergenAuf den Gipfeln liegt noch Schnee, das darunter liegende Alpenlanderwacht aus dem Winterschlaf: Jetzt machen die ersten Bergtourenmit Hund so richtig Spaß!Sanfte Sonnenstrahlen schmelzenden Schnee, Bäche füllen sich, Vögelzwitschern und Blumen sprießen.Doch auch wenn die Frühlingssonneeinlädt, die Wanderschuhe zu schnüren,gilt es beim Wandern mit Hund einigeDinge zu beachten.Habt ihr euch im Winter weniger bewegt,muss dein Hund seine Kondition langsamaufbauen. Startet mit kürzeren, leichtenTouren und steigert Länge und Schwierigkeitsgradnach und nach. Beobachte deinenVierbeiner: Erschöpfung oder Muskelkaterzeigen Hunde durch vermehrtes Hechelnund ein langsameres Tempo. Am bestenlässt du tierärztlich abklären, ob dein Hundfit für die Wandersaison ist.So mancher Vierbeiner kommt beim Anblickvon Bächen und Bergseen auf die Idee,die Badesaison zu eröffnen. Die Gewässersind aber noch eiskalt: Baden kann zu Erkältungenund Unterkühlung, Trinken zuSchön,aber giftig!• Krokus• Schneeglöckchen• Märzbecher• Maiglöckchen• Narzisse• PrimelDas ist nur eineAuswahl giftigerPfanzen. Beachteunbedingt dieLeinenpflicht!Verdauungsbeschwerden führen. Auch dasFressen von Schneeresten ist tabu: Sie könneneine Magenschleimhautentzündungverursachen. Durch die Schneeschmelzeschwellen jetzt auch kleine Bäche an undkönnen für Hunde lebensgefährliche Strömungenentwickeln – auch deswegen giltBadeverbot.Vorsicht, Frühlingsgefühle!Im Frühjahr sind besonders Rüden hormonellbedingt häufig geruchsempfindlicher,abgelenkter und hören schlechter. Führedeinen Hund daher stets an der Leine –besonders in Gebieten, wo Wildtiere unterwegssind. Denn im Frühling ist auch Brutzeitfür viele Vögel, darunter Steinadler undBartgeier, die ihre Nester vehement verteidigen.Halte deinen Hund immer in deinerNähe, so könnt ihr die Schönheit der Bergweltganz entspannt genießen!22
Tierisch informiertRoutenbeschreibungWalderAlmHinterhornalmHundskopfGnadenwaldHinterhornalmWalderalmBlumiger Rundwanderweg :Start/Ziel: Der Parkplatz Hinterhornalmliegt in Gnadenwald am Fuße des NaturparksKarwendel (Tirol).Länge: 3,6 KilometerKapelleMaria SchutzVon der Hinterhornalm führt der Weg Richtung Osten durchein lichtes Waldstück. Bei der ersten Weggabelung haltet ihreuch links abwärts, vorbei an einem alten Stollen, bevor esan der nächsten Gabelung links aufwärts geht. Hier öffnensich euch blühende Almwiesen – im Frühling ein Meer ausweißen und violetten Krokussen.Kurz vor der Walderalm biegt ihr rechts ab und wandertüber die Almwiese zur idyllischen Kapelle Maria Schutz,die sich für eine Besichtigung oder einen Moment der Stilleanbietet. Anschließend geht es zurück zur Gabelungund geradeaus weiter, vorbei an einem kleinen Teich, zururigen Walderalm.Hier lohnt sich eine Rast: Die sonnige Terrasse lädt zumVerweilen ein, und laut Umfrage der Tiroler Tageszeitungkannst du hier die besten Kaspressknödel Tirols genießen.Ein weiterer Hochgenuss: Du hast einen herrlichen Blickzum Karwendel und kannst im Süden sogar die Tuxer undZillertaleralpen leuchten sehen.Gestärkt folgt ihr hinter den Almgebäuden einem schmalenPfad, der nach wenigen Metern links entlang des Weidezaunsin westlicher Richtung ansteigt. Nach kurzer Zeitmündet der Weg in einen Forstweg, dem ihr geradeaus folgt.Bald führt der Pfad wieder auf einen schmalen Steig durchden Wald, der in den Hauptweg einmündet, welcher von derHinterhornalm auf den Hundskopf führt. Hier geht es linksabwärts zurück zur Hinterhornalm, wo die Runde endet.Dauer: 1:30 StundenHöhenmeter: 243 HöhenmeterKondition:Erlebnis:Landschaft:Beste Jahreszeit: März/April zur Krokusblüte
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