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Fressnapf Friends 02/25

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AUF DEN SPURENder

AUF DEN SPURENder AquarienfischeDie Begeisterung von Fressnapf Mitarbeiter:innen für Tiere reißt auch aufReisen nicht ab: Auf einer 16-tägigen Expedition hat ein Team dieGewässer der Halbinsel Yucatán in Mexiko genau unter die Lupe genommenEin kleines Expertenteam, darunter dieFressnapf Mitarbeiter Henning Spiegel undKay Albach, hat im vergangenen Jahr eineselbst organisierte Expeditionsreise unternommen unddabei notiert, welche Fische, Reptilien und andere Tiereihm begegnet sind. Das Team hat unterwegs auch Wasser-und UV-Werte gemessen, um mehr zu erfahrenüber die natürlichen Lebensräume der Tiere, um diesesWissen direkt in seine Arbeit im Zoofachhandel einfließenlassen zu können. Der Schwerpunkt waren dieCenoten, das sind mit Süßwasser gefüllte Höhlen undVertiefungen mit interessanter Flora und Fauna.TAG 1 EINE LANGE REISE VOLLER VORFREUDENach zwölfstündigem Flug landen wir in Cancún.Schon auf den ersten Metern durch Cancún könnenwir einige Pflanzen wie Sansevierien, Ficus Benjaminiund Catappabäume entdecken. Am Abend treffen wiruns noch in Playa del Carmen mit einer Bekannten,um letzte Insidertipps und Sicherheits ratschläge zuerhalten. Die Vorfreude auf das, was uns bevorsteht,ist riesig.TAG 2 ENDLICH GEHT ES LOS!Am nächsten Tag fahren wir Richtung Mérida.In unserer erste Cenote dürfen wir nur mit Schwimmwestehinein. Nach dem Eintauchen sehen wir eineatemberaubende Unterwasserstruktur. Die CenoteYokdzonot ist wie ein riesiges Loch in einem Felsen,das keinen Boden zu haben scheint. Wir entdecktenBarsche, die wir später als Mayaheros urophthalmusbestimmen. Außer den Cichliden gibt es riesigeSchwärme von Welsen (Rhamdia guatemalensis), dienahe der Oberfläche ihre Bahnen ziehen. Wir entdeckenauch unsere ersten lebendgebärenden Fische(Gambusia yucatana).48

MéridaCancúnCelestúnValladolidOsnabrückFrankurtam MainTulumMEXIKOCancún Die Vorfreude aufdas, was unsbevorsteht, ist riesig.CandelariaMaya-Pyramide„Chacchoben“BacalarRio Huay PixRio HondoMEXIKOCancúnTAG 5 AUF ZU NEUEN GEWÄSSERN!Beim letzten Frühstück im Garten überrascht uns einekleine Gruppe Anolis sagrei, auch bekannt als Bahama-Anolis, als sie den Baum runterklettert. Diese eingeschleppteLeguanart, die hier in Mexiko mittlerweileheimisch ist, ist auch in der Terraristik sehr beliebt.Nach sechs Stunden Autofahrt erreichen wir Candelaria.Unser erster Stopp ist am Rio Candelaria, derdurch die gleichnamige Stadt fließt. Das klare Wasserdes Flusses ist ein wahres Paradies für Aquarienliebhaber,voller faszinierender Fische und Aquarienpflanzen.TAG 7 AUF NACH BACALAR!Bei einem Zwischenstopp an einer Lagune erwartetuns größtenteils ein Sumpfgebiet, bedeckt mitNymphaea lotus. Zwischen den Seerosenblätternschwimmen Poecilia velifera (Segelkärpflinge), Gambusenund Belonesox belizanus (Beliz Hechtlinge). Vögel,die wir noch nie zuvor gesehen haben, bevölkern denOrt, ein Paradies für Ornithologen. Wir können sogareinen männlichen schwarzen Leguan und einen MexikanischenStachelleguan beobachten.TAG 10 DIE LETZTE ETAPPE BEGINNTWir brechen auf nach Tulum, unterwegs machen wireine kurze Pause an der Maya-Pyramide Chacchoben.Auf den letzten Kilometern vor Tulum wird es spannend:Unser Tank ist fast leer, weit und breit ist keineTankstelle zu sehen. Wir fahren die letzten Kilometerspritsparend im Windschatten eines Lkw und ohneKlimaanlage, um noch bis ins nächste Dorf zu kommen.Glück gehabt!TAG 11 SÜSS UND SALZIGNachdem wir die Casa Cenote an der Küste vonTulum erkundet haben, fahren wir an den karibischenStrand. Eine Unterwasserlandschaft mit neugierigenBewohnern erwartet uns beim Schnorcheln: Wirsehen Papagei fische, Doktorfische, Kofferfische, Seeigelund mehr.TAG 15+16 DIE HEIMKEHRNoch ein letztes gemeinsames Frühstück und eineletzte Cenote (Cenote Carwash nahe unsererDschungel logde), dann heißt es Abschied nehmen.49

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