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Fressnapf Friends 03/22

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Tierisch informiert

Tierisch informiert TIERISCHE Kollegen Am 24. Juni ist internationaler Bürohundtag. Über die vielen Vorteile, einen flauschigen Kollegen auf vier Pfoten zu haben Hundefreunde wissen es längst: Eine Fellnase im Büro sorgt für gute Laune und eine entspannte Atmosphäre. Gesetzt den Fall, Arbeitgeber und Kollegen sind damit einverstanden. Wer seine Vorgesetzten erst noch von den Vorzügen eines Bürohundes überzeugen möchte, kann ihnen eine ganze Reihe von Studien auf den Schreibtisch legen: Der Bundes verband Bürohund e. V. etwa hat herausgefunden, dass Fellnasen im Büro die Kreativität und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessert. Manche Chefs befürchten allerdings Zeitverschwendung, wenn schwanzwedelnde Fellnasen die Mitarbeiter zum Kuscheln animieren. Nun, das Gegenteil ist der Fall: Ein Hund neben dem Schreibtisch hilft nicht nur dabei, Stress abzubauen, er spendet Fressnapf- Bürohunde Unter normalen Umständen kommen täglich rund 15 Hunde in die Unternehmenszentrale in Salzburg. Alle Hunde sind versichert und geimpft. Es gibt einen „Hundeknigge“ für soziales Verhalten. Vor dem Büro können die Hunde auf einer Wiese herumtollen oder sich auf vielen Spazierwegen in der Umgebung verausgaben. auch Energie. Das belegt eine Studie der University of British Columbia mit überarbeiteten Studenten. Ausgleichende Wirkung Vorgesetzte, die Hunde im Büro erlauben, erhalten dafür loyalere Mitar beiter, die seltener über einen Jobwechsel nachdenken. Selbst die Zahl der Krankmeldungen geht zurück. Und wenn der Arbeitsalltag doch einmal anstrengend wird, schaffen die Vierbeiner einen Ausgleich: Wer einen Hund streichelt, profitiert vom Kuschel hormon Oxytocin, das dafür sorgt, dass sich das Stresshormon Cortisol abbaut – das ergab eine Studie der Virginia Commonwealth University. Während der Pause bewegen sich Hundehalter an der frischen Luft – das wiederum 24

GUT BETREUT Viele Arbeitnehmer haben das vergangene Jahr im Home-Office verbracht und die Gelegenheit genutzt, sich einen Hund anzuschaffen. Wenn es nun wieder zurück ins Büro geht, solltest du dich frühzeitig darum kümmern, wie dein Tier betreut wird. Wenn du deinen Liebling nicht mit ins Büro nehmen kannst, suche zeitig nach einem Hunde sitter oder Dog walker, damit ausreichend Zeit bleibt, deinen Hund an die neue Situation zu gewöhnen. kommt deren Gesundheit zugute. Nicht nur der der Hundehalter – Erfahrungen haben gezeigt, dass sich Kollegen, die keinen Vierbeiner besitzen, gerne beim Spaziergang in der Pause anschließen. Gemütlicher Büroplatz Damit der tierische Kollege gut ankommt, müssen Regeln eingehalten werden: Voraussetzung ist, dass alle dem Bürohund zustimmen. Das Tier muss gesund, geimpft, versichert sowie nett zu Menschen und anderen Hunden sein. Es sollte nur Zugang zu Arealen haben, in denen es nicht stört. Räume wie die Kantine, Küche oder der Meeting­Raum sind für Vierbeiner besser tabu. Achte auf Hygiene und Sauberkeit: Haare und Schmutz gilt es schnell zu beseitigen. Manche Kollegen könnten sich am Geruch des Hundefutters stören – mit einem abschließbaren Napf lassen sich lästige Gerüche vermeiden. Dein Vierbeiner wird sich freuen, wenn er dich ins Büro begleiten darf. Nichts genießt er so sehr wie die Gesellschaft seines Menschen. Aber sorge dafür, dass er sich im Büro wohlfühlt. Hunde mögen Routinen: Schaffe ihm einen geregelten Arbeitstag mit festen Futterzeiten und Gassi­Gängen. Gebe deinem Vierbeiner ein Spielzeug, mit dem er sich beschäftigen kann, während du arbeitest – idealerweise eines, das beim Kauen keine Geräusche macht. Wichtig: Lege ihm eine kuschelige Decke oder ein gemütliches Kissen an einen ruhigen Ort, an den er sich zurückziehen kann. Hermann Aigner Geschäftsführer Wir bei Fressnapf lieben Tiere und glauben fest daran, dass Hunde dem Arbeitsklima guttun. Natürlich sind alle 15 Fressnapf-Bürohunde versichert und geimpft. Und es gibt feste Regeln: Auf dem Gelände müssen die Hunde angeleint geführt werden, der Zutritt zu Küche, Toiletten und Konferenzräumen ist für unsere Fellnasen tabu. Hat jemand im Büro eine Tierhaarallergie, suchen wir nach einer Lösung, so können etwa Plätze untereinander getauscht werden. Zur „tierischen“ Belegschaft in Salzburg gehört übrigens auch ein Chamäleon. 25

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