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Fressnapf Friends 03/23

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Gemeinsam glücklich

Gemeinsam glücklich FRESSNAPF HUNDE-EXPERTE LUKAS PRATSCHKER SO ÜBST DU den Rückruf Das Video zum Thema und noch mehr Tipps von Lukas findest du unter: fressnapf.at/ school-of-dog Gerade bei ausgiebigen Spaziergängen in der freien Natur ist es wichtig, dass dein Hund gut auf dich hört und bei Abruf kommt. Ich gebe dir hier ein paar Tipps, wie du das trainieren kannst Vorbereitung ist alles. Bevor du mit deinem Vierbeiner den Rückruf übst, brauchst du eine Hundepfeife (bei mehreren Hunden solltest du verschiedene Pfeiftöne benutzen), eine Schleppleine (ich empfehle eine Länge von 15 Metern) und kleine Leckerli zur Belohnung. In deiner Fressnapf Filiale berät man dich gerne zu diesen Produkten. Der richtige Pfiff Überlege dir ein Pfeifsignal, das du immer verwenden wirst, zum Beispiel kurz­kurz­lang. Dein Hund soll später daran erkennen können, dass nur er gemeint ist und nicht ein anderer Fellkumpel. Die Schleppleine befes­ tigst du am Brustgeschirr. Suche dir einen weiträumigen Platz, an dem du mit deinem Hund ungestört an langer Leine trainieren kannst. Jetzt konditionierst du den Pfeifton mit dem Kommen deines Hundes in deine Richtung. Das bedeutet, der Hund soll lernen, dass der Pfiff immer bedeutet, dass er zu dir kommen soll. Und das geht so: Anfangs rufst du deine Fellnase nicht mit der Pfeife, sondern wartest, bis sie auf dich zukommt. Erst auf dem halben Weg zu dir pfeifst du „dein“ Signal und lobst dann den Hund, sobald er bei dir angekommen ist. Im nächsten Schritt pfeifst du den Hund nur dann zu dir, wenn er abgelenkt ist, also am Boden schnüffelt oder in eine ganz andere Richtung schaut. Erst rufst du seinen Namen, und wenn er zu dir guckt, benutzt du die Hundepfeife. Ein kleines Ritual Ich lasse meine Hunde, wenn sie zu mir kommen, immer neben mir sitzen. Ich halte sie kurz am Halsband oder Geschirr und gebe ihnen erst dann die Belohnung. So hauen die Vierbeiner nicht gleich wieder ab, und ich hätte die Möglichkeit, sie an die Leine zu nehmen, was – sobald ein Hund in der freien Laufbahn ohne Schleppleine unterwegs ist – sicherlich sinnvoll ist. Ich wünsche dir viel Spaß bei eurem gemeinsamen Training! 40

Gemeinsam glücklich Pfotenclub RUDELGEFLÜSTER Pfotenclub-Mitglieder fragen – Expert:innen antworten Unser Kater frisst alles. Egal was ich stehen lasse, ob es Sachen in einer Box oder in einem Plastiksack sind. Er frisst sogar Plastikteile. Was kann ich tun? Und warum ist das so? Es gibt verschiedene Gründe, warum angeboten werden, das auch nur Katzen Dinge fressen, die eigentlich langsam gefressen wird – diverse kein Futter sind. Ganz vorne dran Foodpuzzles und Schleckmatten helfen dabei. Trockenfutter sollte immer stehen gesundheitliche Ursachen, die oft schwierig abzuklären sind, weil als Arbeitsessen im Fummelbrett zur die Symptome und Befunde subtil Verfügung stehen. Wenn Gewicht ein sein können. Ich würde eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzün­ Version. Außerdem sollten diverse Problem ist, in kalorienreduzierter dung, Futtermittelunverträglichkeiten und Bauchschmerzen aufgrund stehen, weil auch die Suche nach Sorten Katzengras zur Verfügung chronischer Entzündung der Darmschleimhaut tierärztlich ausschließen Phänomen führen kann. Und nicht strukturierter Rohfaser zu diesem bzw. therapieren lassen. Lange zuletzt sind es manchmal die Weichmacher in diversen Kunststoffen, die Nüchternphasen (vier oder mehr Stunden) werden von manchen Katzen nur schlecht ertragen, vor allem dass sie Plastik fressen. Es gilt also, einzelne Katzen so attraktiv finden, junge Kater sind oft einfach hungrig einfach alle möglichen Ursachen und gehen auf die Suche. Futter sollte am besten in kleinen Portionen ans Ziel zu kommen. Sabine nach und nach aufzuarbeiten, um Schroll Hat das Fressen von Gras einen gesundheitlichen Hintergrund? Oder machen es manche Hunde einfach gerne? Das Grasfressen von Hunden gehört noch immer zu den nicht ganz geklärten Rätseln der Wissenschaft. Man weiß, dass auch Wölfe immer wieder an Halmen nagen. Das Grasfressen dürfte den Hunden also ein Stück weit in die Wiege gelegt worden sein. Medizinische Hilfe ist nur notwendig, wenn der Hund ganze Grasbüschel verschlingt, wenn das Erbrechen nicht aufhören will oder wenn sich Blut im Stuhl zeigt. Ist davon nichts der Fall, kann der Vierbeiner seiner Vorliebe problemlos nachgehen. Offenbar scheint es vielen Hunden ja zu schmecken. Ein Nährstoffmangel liegt deswegen jedenfalls nicht vor. Tanja Warter Jutta Durst Verhaltenstrainerin für Hunde, Pfotenclub-Expertin Tanja Warter Tierärztin, Pfotenclub-Expertin Sabine Schroll Tierärztin, Katzen-Expertin, Pfotenclub-Expertin Anmelden und mitmachen! Expertenwissen, Neuigkeiten und Gutscheine – jetzt anmelden unter: fressnapf-pfotenclub.at/ registrieren 41

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