Titelthema HUNDE mit Hobbys Meist gibt die Rasse Aufschluss darüber, welche Beschäftigung für einen Hund am besten geeignet ist, aber auch das Alter und das persönliche Temperament spielen eine Rolle 16
Titelthema AHA! Agility, Dogdance, Fly Ball, Man Trailing oder doch einfach nur Bällchen werfen? Die Beschäftigungsmöglichkeiten, die für Hunde angeboten werden, sind zahlreich und viele Hundebesitzer machen sich Gedanken, wie sie ihrer Fellnase einen spannenden Alltag bieten können. Fest steht: Ein Hund, der körperlich und geistig ausgelastet ist und eine angemessene Menge Nasenarbeit verrichtet, ist zufriedener und stellt weniger Blödsinn an als ein Hund, der sich langweilt. Wie viel Beschäftigung und Auslauf ein Hund benötigt, hängt von Rasse, Alter, Gesundheitszustand und dem persönlichen Temperament des Tieres ab. Nicht jeder Labrador apportiert mit Begeisterung, und mit Sicherheit gibt es auch gemütliche Jack Russell Terrier. Doch in der Regel liefert die Rasse – oder bei Mischlingen die Rasseeigenschaft, die charakterlich am meisten durchschlägt – einen guten Anhaltspunkt für die Vorlieben des Hundes. Hunde haben bis zu 220 Millionen Riechzellen (der Mensch hat nur fünf Millionen). Als absolute Supernase gilt der Bloodhound mit rund 300 Millionen Riechzellen. Doch auch Deutscher sagt man nach, dass sie stur sind, dabei war ihre Eigenwilligkeit ursprünglich eine erwünschte Labrador Retriever haben über Schäferhund, Beagle, Jagdhunde oder Eigenschaft. Und sowieso bedeutet durchschnittlich gute das nicht, dass man sie nicht erziehen Riecher. oder animieren kann. Mit Jack Russell Terriern und Border Collies wird man es wohl beim Trickdog-Training leichter haben als etwa mit einem Rottweiler, dafür sind sie vielleicht von Suchspielen begeistert. Einen guten ersten Anhaltspunkt für die Vorlieben des Vierbeiners bietet der Besuch einer Hundeschule. Hier kann man oft einiges ausprobieren und muss sich als Mensch-Hund-Team bewähren. Wichtig: Ehe man sich für eine Hundesportart entscheidet, steht immer ein tierärztlicher Check-up an, denn nur Hunde mit gesunden Gelenken sollten sprinten Eigensinnige Hunde Prinzipiell unterscheidet man zwischen Hunderassen, die auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet wurden, und solchen, die eher eigenständig agieren sollen. Ein Hütehund musste zwangsläufig mit dem Schäfer zusammenarbeiten, ein Herdenschutzhund dagegen bewacht das Vieh selbstständig und trifft deshalb auch seine eigenen Entscheidungen. Eigenständigen Hunderassen, wie Kuvasz, Rhodesian Ridgeback oder auch Dackel, OB SPUREN ODER LECKERLI – SCHNÜFFELN IM SCHNEE MACHT SPASS 17
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