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Fressnapf Friends 06/23

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Gemeinsam glücklich

Gemeinsam glücklich FRESSNAPF HUNDE-EXPERTE LUKAS PRATSCHKER TÜRCHEN, öffne dich! Das Video zum Thema und noch mehr Tipps von Lukas findest du unter: fressnapf.at/ school-of-dog Tricktraining stärkt die Bindung zwischen Mensch und Hund und ist außerdem eine gute Möglichkeit, den Vierbeiner zu Hause zu beschäftigen. Ich zeige dir, wie du deinem Hund beibringst, eine Tür zu öffnen und wieder zu schließen Zuerst erkläre ich, wie dein Hund die Tür öffnet. Dazu soll er nicht die Klinke ins Maul nehmen. Deswegen arbeiten wir mit einem Zerrspielzeug mit Strick. Je länger dieser ist, desto einfacher ist das für das Tier. Im ersten Schritt spielt ihr damit zunächst, das bringt den meisten Hunden Spaß. Halte es deinem Liebling hin und warte, bis ihr Blickkontakt habt. Kurz bevor er ins Spielzeug beißt, verknüpfst du diesen Moment mit einem Kommando, zum Beispiel „Nimm’s!“. Das übst du so lange, bis es klappt. Vergiss nicht, deinen Hund bei Erfolg zu belohnen! Im zweiten Schritt befestigst du das Zerrspiel- zeug an der Klinke, und zwar an der Seite der Tür, die sich zum Hund öffnet. Wenn er das Seil entdeckt, sagst du das Kommando. Zerrt er jetzt daran, öffnet sich im Zuge dessen auch die Tür. Türchen, schließe dich! Im dritten Schritt soll dein Hund die Tür wieder schließen. Dazu benutzen wir das „Nasentarget“. Dabei soll der Hund mit seiner Nase ein bestimmtes Ziel berühren. Wir üben zunächst ohne Tür. In einer Hand hältst du Leckerli, deine andere Hand ist leer. Der Hund wird an der Hand mit Leckerli schnuppern. Wenn er davon weg und zur leeren Hand geht, sagst du ein Kommando, etwa „Nase!“, und gibst ihm die Belohnung mit der leeren Hand. Jedes Mal, wenn der Hund die leere Hand mit seiner Nase anstupst, bekommt er aus der Futterhand ein Leckerli. Wenn das Kommando gut funktioniert, kannst du den Trick direkt auf die Tür übertragen. Tipp: Übe als optische Unterstützung mit einem farbigen Klebeband auf der Innenfläche der leeren Hand. Das Klebeband klebst du dann an die Stelle der Tür, die dein Hund mit der Nase anstupsen soll. Mit wenigen Trainingseinheiten sollte der Trick funktionieren. Die genaue Anleitung findest du in meinem Video. Viel Spaß! 40

Gemeinsam glücklich Pfotenclub RUDELGEFLÜSTER Pfotenclub-Mitglieder fragen – Experten antworten Wir haben unsere Katze vor drei Monaten von einer Pflegestelle aufgenommen. Sie hat einen Flohbefall, welcher sich auf uns Menschen bereits ausgeweitet hat. Was können wir tun, damit wir die Flöhe loswerden? Bei so starkem Flohbefall ist es wichtig, nach einem gründlichen Schema vorzugehen. Nicht alle Präparate wirken gegen jedes Wachstumsstadium der Flöhe. Bitte besprechen Sie die Sache genau mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt: Sie benötigen ein Präparat, mit dem Sie das Tier behandeln können, und eines, das für die Umgebung ist (zum Beispiel Jutta Durst Verhaltenstrainerin für Hunde, Pfotenclub-Expertin Tanja Warter Tierärztin, Pfotenclub-Expertin für Teppiche und Sofa), denn dort verstecken sich oft die Larven. Außerdem: Alles, was Sie heiß waschen können, von Bettwäsche über das Katzenbett bin hin zu Couchpolstern, waschen und ansonsten eine Woche lang zusätzlich ein Mal täglich gründlich staubsaugen. Das wird schon! Anmelden und mitmachen! Expertenwissen, Neuigkeiten und Gutscheine – jetzt anmelden unter: fressnapf-pfotenclub.at/ registrieren Tanja Warter Mein Hund schläft immer auf dem Bauch liegend. Eine Freundin sagt mir, es könne bedeuten, dass er Angst hat. Ich möchte keinesfalls, dass er beim Schlafen Angst hat oder sich unwohl fühlt. Wie kann ich ihm helfen? Wenn ein Hund sich sicher fühlt, wechselt er normalerweise immer mal wieder die Schlafposition, ähnlich wie wir Menschen auch. Er liegt also mal auf der Seite, auf dem Rücken, mit allen Vieren von sich gestreckt und mal auf dem Bauch. Wenn er ausschließlich auf dem Bauch liegt, kann das tatsächlich bedeuten, dass er unsicher ist, denn aus dieser Position kann er am besten fliehen. Es kann aber auch bedeuten, dass er Schmerzen hat und ein Zusammenrollen oder gar Auf-dem- Rücken-Liegen diese Schmerzen verstärken. Oder aber, er findet es auf dem Bauch schlichtweg am gemütlichsten. Das ist ganz individuell. Es muss also immer die Gesamtsituation betrachtet werden. Wenn er ansonsten kein ängstlicher Hund ist und auch gesundheitlich alles abgeklärt ist, dann muss man sich keine Sorgen machen. Jutta Durst Sabine Schroll Tierärztin, Katzen-Expertin, Pfotenclub-Expertin 41

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