GANZENTSPANNTEFeiertageDie schöne Weihnachtszeit liegt vor uns, auch unsereHaustiere merken, dass etwas in der Luft liegt: Damitsie diese Zeit nicht stresst, brauchen sie bewährte Rituale
TitelthemaPlätzchenduft liegt in der Luft, überall wird gebastelt,dekoriert und verpackt: Diese veränderteStimmung entgeht unseren Hunden mitihren feinen Sensoren natürlich nicht. Je nach Charakterwird dein Vierbeiner den Trubel genießen oder abernervös werden. Manche Hunde freuen sich über jedenBesuch, andere ziehen sich lieber zurück, wenn es turbulentwird. Ganz gleich, wie dein Hund tickt: VerlässlicheAbläufe helfen ihm, sich in dieser besonderen Zeitsicher zu fühlen. Behalte daher feste Rituale wie Fütterungszeitenoder Spaziergänge möglichst bei. Auchwenn Weihnachtsmärkte oder volle Einkaufszentren füruns zum Advent dazugehören: Für Hunde bedeutensolche Ausflüge oft Stress. Gönne deinem Tier liebereine Auszeit. Die Feiertage selbst bieten eine schöne Gelegenheitfür entspannte Spaziergänge, denn viele Straßenund Wege sind leerer als sonst, weil viele MenschenUrlaub haben oder verreist sind.VorfreudeMit einem gekauften oder selbstgebastelten Adventkalender (siehe auchunser DIY auf Seite 46) kannst du deinemHaustier die Adventzeit versüßen –selbstverständlich aber zuckerfrei. KleineLeckerli oder Spielzeuge für Hunde oderKatzen können sich hinter den 24Türchen verstecken. Etabliere ein festesRitual zu einer festen Tageszeit, zu derihr den Adventkalender öffnet. Lass deinTier etwa Sitz machen oder Pfötchengeben. Nach wenigen Tagen wird deinLiebling den Dreh raushaben.Auch bevor du beginnst, deinen Weihnachtsbaum zuschmücken, ist ein ausgiebiger Spaziergang eine guteIdee – so ist dein Hund ausgeglichener und wenigerversucht, sich mit dem Baumschmuck zu beschäftigen.Achte anschließend darauf, dass dein Vierbeiner keinenZugang zu Kleinteilen hat, die er verschlucken könnte.Auch das Knabbern an Tannenzweigen solltest du unbedingtverhindern, denn die darin enthaltenen ätherischenÖle können giftig wirken. HeruntergefalleneNadeln sollten regelmäßig aufgesaugt werden. Vorsichtist auch bei typischen Weihnachtspflanzen wie Misteln,Christrosen und Weihnachtssternen geboten. Räucherwerkoder stark duftende Öle nur sparsam einsetzenoder lieber ganz weglassen.Festschmaus, der zum Hund passtBeim Festessen ist Zurückhaltung angesagt – zumindest,wenn es um deinen Hund geht. Denn was für uns köstlichist, kann bei Hunden zu ernsten Problemen führen.Fettige oder stark gewürzte Speisen verursachen ihnenMagen-Darm-Beschwerden, Knochen vom Bratenkönnen splittern und zu gefährlichen inneren Verletzungenführen. Süßigkeiten wie Schokolade, Rosinen oderPlätzchen sind für Hunde absolut tabu, sie sind teilssogar giftig. Wenn du deinem Hund an den Feiertagentrotzdem eine Freude machen willst, besorge rechtzeitigein besonderes Leckerli, das er gut verträgt. Alternativkannst du sein gewohntes Futter mit einem passendenTopping verfeinern – so bekommt auch er sein festlichesMenü, ganz ohne Risiko.17
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