WICHTIGES FÜR DEN KLEINEN TIGER Katzen sind wegen ihrer Eigenständigkeit und „Unzähmbarkeit“ bekannt und beliebt. Mit einem Schmunzeln erfüllen wir ihre Wünsche nach bestimmten Futtersorten, Schlafplätzen etc., die sie oft mit großem Nachdruck verlangen. Allerdings zeigen gerade Wohnungskatzen manchmal auch Eigenschaften, die sich mit dem Zusammenleben nicht vereinbaren lassen. So können Unsauberkeit oder auch die Krallen großen Schaden anrichten. Damit du mit deiner Katze glücklich wirst, gibt es ein paar wichtige Punkte, die im Zusammenleben beachtet werden müssen: 1. Frei lebende Katzen beschäftigen sich ca. 11 Stunden pro Tag mit Nahrungssuche. Stubentiger leben vor vollem Napf und haben daher mehr Freizeit, oder besser: Langeweile. Und wer sich langweilt, kommt auf dumme Gedanken. Lass deine Katze deshalb spielen! Beschäftige sie ständig mit neuen Denksportaufgaben. Spielzeug sollte immer nur kurz zur Verfügung stehen und dann wieder gewechselt werden. Spiele mindestens eine Stunde am Tag mit deiner Katze und bringe ihr immer wieder Dinge mit (z.B. Kartons mit Zeitungspapier), die sie neu entdecken kann. 2. Katzen brauchen bestimmte „Einrichtungsgegenstände“, um sich wohlzufühlen und angeborene Verhaltensweisen auszuleben. Dazu gehören ein Kratzbaum bzw. Kratzbretter, erhöhte Schlafplätze und eine immer saubere, gut zugängliche und ruhige Katzentoilette. Es wäre ratsam für jede im Haushalt lebende Katze eine eigene Toilette anzubieten. Auch eine zusätzliche neutrale Toilette fördert das harmonische Zusammenleben von mehreren Katzen in einer Wohneinheit. + + + + = 20
3. Bestimmte Verhaltensweisen der Katze können auch stressbedingt sein. Der Umzug in eine neue Umgebung, neue Möbel oder neue Familienmitglieder, das Zusammenleben mehrerer Katzen in einem Haushalt - all dies kann Stress für die Katze bedeuten. Diese reagieren darauf mit unerwünschtem Verhalten wie Harnmarkieren oder Kratzen an Gegenständen. Bei Fressnapf erhältst du spezielle Produkte (z.B. PetBalance Catitude Spray oder Stecker), die dank Wohlfühl-Duftbotenstoff der Katze den Stress nehmen und unerwünschtes Verhalten reduzieren. 4. Aber auch Katzen kann man erziehen! Am schnellsten lernen Katzen durch Erfolg. Dies kann in Katzenaugen ein leckeres Häppchen oder ein tolles Spiel mit dir sein. Verhält sich deine Katze so, wie du es wünschst, sage es ihr durch eine Belohnung! Sollten Probleme wie artuntypisches Verhalten bei deiner Samtpfote auftreten, wende dich rechtzeitig an einen Fachtierarzt für Tierverhaltenstherapie. Meist kann durch Verhaltensänderung die Harmonie wieder hergestellt werden. 21
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