Expertentipp Spielen Unsere heutige Hauskatze hat eine lange Geschichte. Die Ahnen der heutigen Hauskatze, die Nubische Falbkatze, wird als erste Kleinkatzenart schon ab dem 7. Jahrtausend v. Chr. in Verbindung mit dem Menschen erwähnt. Ab dem 3. Jahrtausend v. Chr. finden sich in Bildern und Zeichnungen Beweise für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Tier. Auch heute sind viele Eigenschaften unverändert. Die eigenständige Lebensweise, spezielle Bedürfnisse und Instinkte bestimmen nach wie vor das Verhalten der Hauskatze. Zu den Bedürfnissen gehören ihr Jagdtrieb, ihre Spiel- und Entdeckungslust und das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Spielen ist vor allem für Kitten und Wohnungskatzen sehr wichtig. Fressnapf hat daher ein Spielzeugkonzept für Katzen entwickelt, das auf den 3 Grundbedürfnissen der Katze basiert. 38
Stimulation & Belohnung In der Wildnis lassen sich Katzen von verschiedenen Gerüchen, Bewegungen und Geräuschen ihrer Feinde, Artgenossen und Beute stimulieren. Bei Hauskatzen sind diese Reize durch die äußeren Gegebenheiten stark eingeschränkt. Um die Sinne der Tiere jedoch auch bei der Wohnungshaltung zu stimulieren, bietet sich der Wirkstoff der Katzenminze an. Wie zum Beispiel die flüssige Form, die am Spielzeug oder am Kratzbaum verwendet werden kann. Katzen verfügen über ein großes Lern- und Erinnerungsvermögen. Um dieses optimal zu unterstützen und zu fördern, können sie durch Leckerchen konditioniert werden. Somit können erwünschte Erfolge belohnt und mit einer positiven Assoziation verknüpft werden. Dazu findest du in unserem Sortiment tolle Produkte wie Catnip-Produkte, Snackbälle und viele weitere. lnteraktion Entgegen der landläufigen Meinung sind Katzen keine reinen Einzelgänger, sondern können auch gut in sozialen Gruppen leben. In größeren Katzenpopulationen sind vielfältige Interaktionen zwischen den Tieren zu beobachten. Sie spielen, raufen und kuscheln miteinander. Sie kommunizieren dabei über ihre Körpersprache wie die Stellung der Ohren oder die Weite der Pupillen, über Laute und Gerüche. Damit Katzenhalter zum einen diese Sprache verstehen lernen und zum anderen das Bedürfnis ihrer Katze nach Kontakt decken können, ist es wichtig sich ausreichend mit dem Tier zu beschäftigen. Wie zum Beispiel zusammen mit einer Katzenangel spielen, so kann Langeweile vermieden werden und eine stärkere Beziehung zwischen Mensch und Tier aufgebaut werden. 39
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