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Teich Ratgeber

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Pflanzen für den

Pflanzen für den Gartenteich Ein Gartenteich, der möglichst natürlich aussehen und viele tierische Gäste anlocken soll, kommt ohne Pflanzen nicht aus. Auch für das biologische Gleichgewicht sind sie ausgesprochen wichtig. Pflanzen in der Uferzone dienen unter anderem als Windschutz, Schattenspender und als Rückzugsort für die im und am Teich lebenden Tiere. Unterwasserpflanzen reichern das Wasser mit Sauerstoff an und nehmen zugleich überschüssige Nährstoffe auf. Ohne sie würde der Teich schnell veralgen. Pflanzen für die Ufer- und Flachwasserzone Zu den Klassikern für die feuchte Uferzone gehören beispielsweise die Sumpfgladiole, die Sumpfdotterblume, der Fieberklee, das Pfeilkraut, das Sumpf-Vergissmeinnicht und Laugenblumen. Beliebt ist auch der Blutweiderich, der sowohl an feuchten als auch an trockenen Stellen gut wächst und mit seinen lila leuchtenden Blüten ein besonderes Highlight bietet. Für die Flachwasserzone, in der die Pflanzen bereits komplett im Wasser stehen, eignen sich das Hechtkraut, das Pfeilkraut, die Foto: Julianna Olah - fotolia.de

Sumpfschwertlilie, der Teich-Schachtelhalm oder auch der Zungen- Hahnenfuß besonders gut. Auch viele Binsen- und Gräser-Arten sind als Bewuchs für die Uferzone zu empfehlen. Pflanzen für tiefe Zonen Typische Unterwasserpflanzen sind das Durchwachsene Laichkraut, der Sumpf-Teichfaden, die Wasserfeder oder das Kamm- Laichkraut. Auch Schwimmpflanzen wie die verschiedenen Wasserlinsen- und Seerosen-Arten ziehen ihre Nährstoffe direkt aus dem Wasser und tragen so zu einem gesunden Klima des Gewässers bei. Große Auswahl Die Auswahl an geeigneten Pflanzen ist natürlich noch viel größer – es gibt allein schon an die 30 Laichkrautarten – und häufig eine Frage des individuellen Geschmacks. Lass dich am besten beraten, welches Grün für deinen Teich besonders gut geeignet ist. Um die passenden Tipps zu bekommen, solltest du wichtige An gaben wie Teichgröße, Tiefe und Uferstruktur parat haben. Übertreiben solltest du es mit der Bepflanzung aber nicht: Als Faust regel gilt: Zwei Drittel der Wasseroberfläche sollten immer frei sein.

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